SPD-Regionalpolitiker informieren sich über DFB-Akademie
„Leuchtturmprojekt für die Region“ / Planänderung zügig angeschoben
Frankfurt Anlässlich der geplanten Ansiedlung der DFB-Akademie am Gelände der Frankfurter Galopprennbahn haben sich die Sozialdemokraten im Regionalverband FrankfurtRheinMain und der Regionalversammlung Südhessen direkt aus erster Hand informiert: Im Rahmen eines Besuches der DFB-Zentrale an der Otto-Fleck-Schneise erfuhren die etwa 20 Vertreter der SPD Wissenswertes über Größe und Konzeption des prestigeträchtigen Projektes, das den Standort Frankfurt auch weiterhin zur Fußballhauptstadt Deutschlands machen wird.
Dabei war das Interesse der Regionalpolitiker nicht nur grundsätzlicher Natur. „Beide regionalen Gremien sind derzeit damit befasst, im Rahmen eines Änderungsverfahrens des Regionalen Flächennutzungsplanes (RegFNP) die planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, um das Projekt überhaupt erst zu ermöglichen“, erläutert Kai Gerfelder, Geschäftsführer beider Fraktionen.
Die DFB-Vertreter Dr. Steffen Deutschbein und Winfried Nass erläuterten aus diesem Grunde nicht nur die gesellschaftspolitische Verantwortung des DFB und den daraus resultierenden Bedarf an funktionsfähigen Einrichtungen der Administration, Ausbildung und Logistik. Sie gaben auch einen Überblick über die mit dem Projekt einhergehenden Ausgleichsmaßnahmen für Natur und Landschaft. Selbstverständlich entsprechen die Planungen der Gebäude und Hallen im Bereich der Ver- und Entsorgung ohnehin den modernsten ökologischen Standards.
„Wir werden das Verfahren weiterhin positiv begleiten und die entsprechenden Weichenstellungen in unserem Verantwortungsbereich so schnell wie möglich vorantreiben“, signalisierte SPD-Gruppensprecher Rouven Kötter für die Vertreter des Regionalverbandes. Sein Pendant Harald Schindler aus der Regionalversammlung pflichtete ihm entsprechend bei und äußerte die Hoffnung „dass auch die anhängigen Gerichtsverfahren so schnell wie möglich geklärt werden können. Die DFB-Akademie wird neben dem eigentlichen Zwecke nämlich auch ein Leuchtturmprojekt für die Region-FrankfurtRheinMain, das den Standort nicht nur in sportlicher Hinsicht sondern auch in der generellen Wahrnehmung aufwerten wird.“