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SPD nominiert Rouven Kötter für Regionalverbandsvorstand

Wölfersheimer Bürgermeister soll Erster Beigeordneter werden
Ende Februar 2018 laufen die Amtszeiten der drei hauptamtlichen Regionalvorstände beim Regionalverband FrankfurtRheinMain aus. Laut Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU wird der hauptamtliche Vorstand anschließend wieder auf zwei Personen reduziert. Den Christdemokraten steht aufgrund des Kommunalwahlergebnisses in der Region das Vorschlagsrecht für den Verbandsdirektor zu, die Sozialdemokraten schlagen eine Person als Ersten Beigeordneten vor. Der amtierende Verbandsdirektor Ludger Stüve (SPD) hat erklärt, nicht als Erster Beigeordneter kandidieren zu wollen. Die Wahlen sollen nach den Sommerferien, voraussichtlich im September dieses Jahres stattfinden. Die Verbandskammer des Regionalverbandes wird nun einen Wahlvorbereitungsausschuss konstituieren und die Wahl vorbereiten. Daher hat die SPD-Gruppe im Regionalverband am 10. Mai 217 im Rahmen einer Klausurtagung in Kassel einen Kandidaten nominiert: Der Wölfersheimer Bürgermeister und Gruppensprecher der SPD im Regionalverband Rouven Kötter soll ab März 2018 nach Frankfurt wechseln und dort die Interessen der Region vertreten. 

Rouven Kötter selbst freute sich über das Vertrauen, dass ihm mit der Nominierung entgegengebracht wurde: „Wir leben in einer dynamischen, spannenden und sehr abwechslungsreichen, lebenswerten Region. Ich danke der SPD-Gruppe, dass sie mir mit dieser Nominierung die Chance gibt, an der Weiterentwicklung von FrankfurtRheinMain gestaltend mitzuwirken. Ich bin ein begeisterter Bürger dieser Region, hier geboren und aufgewachsen, es wäre mir eine große Ehre für diese Region im Regionalverband arbeiten zu dürfen. Ich hoffe daher, dass die Verbandskammer dem Vorschlag der SPD mit Mehrheit folgen wird.“