„Ein Bumerang kehrt stets zurück!“
Alisa Stürmer wechselt Wohnort und gibt Mandat zurück / Karl Borst rückt nach
Alisa Stürmer verliert nach einem Wohnortwechsel ihr Mandat in der Mainhäuser Gemeindevertretung und wird sich zum Bedauern der SPD-Fraktion vorübergehend nicht mehr in die Arbeit einbringen können. Im Rahmen einer Fraktionssitzung wurde die 23jährige von ihren Mitstreitern verabschiedet.
Foto: Eine geht - ein Bekannter kommt: SPD-Fraktionsvorsitzender Kai Gerfelder und seine beiden Stellvertreter Katja Jochum und Frank Simon verabschiedeten Alisa Stürmer und begrüßten ihren Nachrücker Karl Borst. Eingerahmt von Fraktionsgeschäftsführerin Johanna Vogel und Bürgermeisterin Ruth Disser. (v.l.n.r)
„Alisa hat sich in den vergangenen zwei Jahren sehr schnell in die komplexe Materie der Kommunalpolitik eingearbeitet. Insbesondere im Bereich der Jugend- und Sozialpolitik und hat sie sich einen Namen gemacht und entsprechend Akzente gesetzt. Dabei haben ihr sicher auch die Erfahrungen aus ihrem ehrenamtlichen Engagement bei der Zellhäuser KJG geholfen“, so SPD-Fraktionschef Kai Gerfelder. „Wir werden den frischen, unbekümmerten Wind sowie die stets gute Laune, die sie als Teil unserer jungen Truppe in die Politik getragen hat, sicher vermissen.“
Die Hoffnung auf einen baldigen Neueinstieg in die Fraktionsarbeit mit der Kommunalwahl im Jahr 2021 verband der Fraktionsvorsitzende mit einem symbolhaften Präsent: „Zum Abschied schenken wir Dir einen Bumerang in der Erwartung, dass du nach Beendigung Deines Studiums wieder aus Darmstadt zu uns zurückkehrst. Für Deine Ausbildung und Dein privates Glück wünschen wir Dir alles Gute!“
Als Nachrücker für Alisa Stürmer zieht Karl Borst in die Gemeindevertretung ein, der bereits in den neunziger Jahren der Gemeindevertretung angehörte: „Karl Borst ist ein gutes Beispiel, dafür wie ein Bumerang funktioniert. Auch wenn er in diesem Fall lange in der Luft war. Herzlich Willkommen in der Fraktionsarbeit, Karl!“, begrüßte Frank Simon den Neuling mit einem süffisanten Lächeln.