Ansiedlung von Rossmann: Optimale Ergänzung der Nahversorgung
Mainflingen bald Einzelhandelsstandort mit Vollsortimenter, Discounter und Drogeriemarkt
Die SPD-Fraktion Mainhausen begrüßt die Entscheidung der Drogeriekette „Rossmann“ sich am Standort der früheren Tedi und KIK-Märkte an der Zellhäuser Straße niederzulassen. Bürgermeisterin Ruth Disser konnte Anfang August mitteilen, dass bereits eine Vertragsunterzeichnung erfolgt ist und entsprechende Umbauarbeiten beim Kreisbauamt beantrag sind.
„Wir freuen uns sehr, dass sich die Firma Rossmann für Mainflingen entschieden hat. Befürchtungen, das Areal rund um den Netto-Markt würde nach und nach zu einer Brachfläche verkommen, kann somit entgegengewirkt werden. Mit der Ansiedlung eines renommierten Drogerie-Marktes entwickelt sich das Kleinzentrum Mainflingen nun trotz seiner im Vergleich geringen Einwohnerzahl auch zu einem qualitativ hochwertigen Nahversorgungsstandort mit einem Discounter (Netto), einer Drogerie (Rossmann) und künftig mit dem Tegut-Markt am manroland-Gelände einem echten Vollsortimenter“, so Frank Simon stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion und Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses. „Nicht zu vergessen ist, dass am manroland Gelände im Zuge der Tegut-Eröffnung auch wieder ein Metzger sein Angebot offerieren wird.“
Nach Ansicht der SPD-Fraktion sei die gelungene Ansiedlung auch auf die Strahlkraft des manroland-Geländes zurück zu führen: „Nach und nach wird deutlich, dass unser Konzept aufgeht und die neue Siedlungsfläche auch positive Auswirkungen für den gesamten Ortsteil Mainflingen mit sich bringt“, so SPD-Fraktionschef Kai Gerfelder.
„Neben den Einzelhandelsstrukturen wächst auch die soziale Infrastruktur mit. Die neue Einheit des Betreuten Wohnens der Caritas, die Schaffung eines neuen Spielplatzes oder auch der Ausbau der KiTa-Panama sind konkrete Auswirkungen des manroland-Projektes. Weitere grundlegende Aspekte, wie die langfristige Reduzierung vom Schwerlastverkehr und die Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes treten hinzu. Spätestens in zwei bis drei Jahren werden auch die letzten Kritiker anerkennen müssen, dass Mainflingen hierdurch eine Aufwertung erfahren hat.“